Alles wäre gut, meint das Bass-Drums-Gitarre-Trio aus Udine mit seinem zweiten Album. Wer auf noch relaxteren Kyuss-Sound steht, kann in der Tat beruhigt werden, denn nichts anderes gibt es hier auf "Everything Is Good", dem Nachfolger ihres 2012er Debüts "Wormhole Generator". Sie betören mehr durch Fuzz mit verzerrtem Bass als Riffgerocke und kommen gänzlich ohne Vocals aus. Dabei kann auch schon mal eine Akustikgitarre wie in "Red Fields" aushelfen. Geil auch, wie ein Gitarrensolo im zügigeren "Shut Up It's Raining Yolks" den Staub verbrennt. Völlig gediegen auch "When The Trip Ends", das seine zehn Minuten für jamgleiche Flächen und Steigerungen nutzt. Die prähistorischen Schweine Italiens lassen den acht Tracks fast eine Stunde Zeit, sich auszubreiten. Was sie hier machen, ist sehr entspannter Stoner Rock zum Zuhören.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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