Mit „Tenebrosum“ liegt nun der neuste Output der drei Black beziehungsweise Folk Metaller Windfaerer vor. Die durchschnittlich sieben Minuten andauernden sieben Kompositionen fallen dabei äußerst vielschichtig aus. Den Anfang macht das vertrackte „Celestial  Supremacy“ und kommt nicht nur durch den aggressiven Gesang brachial und Lead getragen herüber, bevor „Finisterra“ mit sehr guten Ansätzen und vielen Tempowechseln aufwartet, allerdings dabei auch etwas überfrachtet wirkt. Das Folgende „Tales Told In Oblivion“ wird stark von der Violine geprägt, ehe der galoppierende Instrumentalsong „Santeria“ verstärkt melancholische Folk Anleihen offeriert. „The Everlasting“ bietet einen Potpourri aus Rhythmus, Aggressivität, Dynamik und Geschwindigkeit, um in „'Morir En El Olvido“ erstmals einfach gestrickte, aber eingängige Melo Death Riffs zu unterlegen. Mit ebenfalls dichter Instrumentalisierung beendet der Finisher „The Outer Darkness“ mit einem verspielten Mittelteil letztendlich diese multiple und dichte Druckbetankung, welche aber nicht ganz an die Leistung von dem Vorgänger Output „Solar“ heranreicht.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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