Der Sturm zieht an und Necrodium legen los. Unter dem Dach des Oldschools besinnen sie sich auf tiefste Growls, die auch bei den Speedattacken noch mithalten. Dafür verantwortlich ist Linda Alèn, die ihren männlichen Genremitstreitern in nichts nachsteht. Auch die Gitarren kommen tief, im Sound nach traditionellem Schweden Death. Allerdings stammen Necrodium aus Finnland, und besinnen sich auf lupenreien Death Metal, abgründig tief dargebracht. Das Monument auf dieser Scheibe stellt das neunminütige "Remnants Of Claustrophobia" dar, das zum Schluss kommt und mal Abwechslung in der Form bietet, als dass ein paar Spoken-Words vorkommen. Freunde extremer Klänge bekommen hier sieben gewaltige Batzen zum Worshippen. Nach einer halben Stunde Spielzeit legt sich der Sturm.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht