DARKOLOGY - FATED TO BURN

Label: | PRIME EON MEDIA |
Jahr: | 2015 |
Running Time: | 68:45 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Das im Jahre 2009 gegründete amerikanische Quartett Darkology legt mit „Fated To Burn“ sein Zweitwerk vor und liefert progressiven Heavy Metal, welcher im Stile von Bands wie zum Beispiel Metal Church oder Judas Priest angelegt ist. Der furiose Opener „Kill Me If You Can“ bietet sofort knackige Riffs und den ausdruckstarken Gesang, von Shouter Kelley Sundown Carpenter, welcher recht stark an Rob Halford (Priest) erinnert. Während „Beyond The Grave“ leicht melancholische Züge aufweist, kommen nach dem durchschnittlichen „On Morrows Break“ in den recht vertrackten „The Eyes Of The Machine“ und „Quantum Genocide“ verstärkt Doublebass Attacken zum Vorschein. Nach dem lediglich ordentlichen „The Shadows Of Oth“ folgt der der melodischere Titeltrack, ehe das etwas langatmige „21st Century Frankensteins (Nobot2)“ und das teilweise experimentelle „Festival Of Fear“ von dem treibenden „Holy“ abgelöst wird. In fünf Abschnitte aufgeteilt, folgt das recht abwechslungsreiche neun Minuten Epos „The Nightmare King“, ehe der instrumentale Bonus Track „Your Follow Soul“ dieses technisch sehr versierte Machwerk abschließt, dem aber neben einem Album Highlight, auch ein wenig der Wiedererkennungswerk fehlt.
Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters