Wer bei dem Bandnamen an Punk denkt, dem sollte schnell näher gebracht werden, dass diese Band aus Frankreich kommt und sich um aggressive und zerstörerische Sounds kümmert. Vom Cover her ist das kein Black Metal, obwohl man einiges auf "Rise To Infamy" als solchen hören kann. Kaltes Gitarrengeschraddel und debil keifendes Geshoute, das von weiter hinten kommt, nehmen Führungspositionen in allen zehn Songs ein. Dazu gesellen sich jedoch warme Rhythmusarbeiten eines weichen und allerorts gut hörbaren Basses. Vom Schlagzeug werden lebhafte Beats vorgegeben, die zwar auch von den Gitarren zurück stehen müssen, doch in jedem Tempo die zeitgemäßere Ausrichtung der Band manifestieren. Zehn Tracks haben die Pariser auf ihr zweites Werk gestellt, es "Rise To Infamy" genannt und es drei Jahre nach ihrem Debütwerk "Shooting Blanks And Pills" veröffentlicht. Die meisten Zuhörer werden Cowards bei den Freunden von der Musik finden, die man heute Sludge nennt.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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