Hinter diesem Namen verbirgt sich der Drummer von Nile mit seinem ersten Soloalbum. Schon der erste Song, der Titeltrack nach dem Intro, hat diese unheimlich schnelle Doublebass, die sofort darauf schließen lässt, dass der Drummer hier besonders im Licht stehen möchte. Doch das kann nicht sein Hauptanliegen gewesen sein, denn George habe das Album auf Drängen der Fans aufgenommen und bediente auch alle anderen Instrumente plus der Vocals. Also wird von ihm auch etwas erwartet. Das Gebrachte klingt auch alles ziemlich rund, nur in den Soli wäre Nachbesserung cool gewesen. Darüber hinaus herrschte er auch alleinig über das Songwriting und der Lyrics. Nur ein paar wenige Beiträge von Gastmusikern aus Rotting Christ, Firewind und natürlich Nile kamen zum Zug. Damit dürfte klar sein, es handelt sich hier um Death Metal, irgendwo zwischen alter und neuer Schule. Bei einem meist hohen Tempo herrscht in den elf Prügeleien eine garstig fiese Atmosphäre in einer zeitgemäßen Produktion. Die vier hier nicht vorliegenden Bonustracks sind differenzierte Versionen der Albumsongs "Aeons Of Burning Galaxies", "Voices", "Epitaph" und dem rein symphonischen "Apocalypse", die aber auf der Kaufversion enthalten sein sollten. Der Mann aus Griechenland bringt dieses Teil als CD und verschiedenfarbigem Vinyl im Gatefold heraus.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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