COYOTES - ONLY TO CALL IT HOME

Label: | SWELL CREEK |
Jahr: | 2015 |
Running Time: | 36:35 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Wenn man in den unverzerrten Klängen im Intro "In Brightest Black" noch an die Stilistik Alternative denkt, wird danach in "And Darkest White" klar, dass eine Schippe Core eine große Rolle spielt. Darüber hinaus kann man in der chronologischen Abfolge der Titel erkennen, dass einer gern sinngemäß an dem vorigen anknüpft. Nach genauerer Inaugenscheinnahme entdeckt das Auge, dass alle zehn Titel nacheinander gelesen einen Sinn ergeben. Dazu möge in der unten gezeigten Tracklist jeder selbst auf Entdeckungsreise gehen. Obwohl die Songs recht kompakt ausgefallen sind, gibt ihr Songwriting eine gewisse Komplexität preis, dass man Prog als vorhandene Stilistik mit heranziehen kann, die episch anmutende Musik zu beschreiben. Sie haben etwas zu sagen, die fünf aus der Wuppertaler Hardcoreband April Uprising entstandenen Coyotes. Die Vocals werden unclean gebrüllt bis clean gesungen, dazu können fast schon gospelmäßige Chöre auftauchen. Auch ein Piano muss herhalten, verschiedene Stimmungen zu transportieren. Die CD erscheint mit vierundzwanzigseitigem Booklet aus so dickem Papier, dass es kaum in die Hülle ein- und ausgeschoben werden kann. Allerdings ist die darauf enthaltene Musik um einiges farbenfroher, als das schwarz-weiße, in weichem Kontrast gehaltene Coverartwork.
Tracklist:
01 In Brightest Black
02 And Darkest White
03 We Seek Ourselves
04 Afraid To Find
05 A Starving Man
06 Out There
07 Alone
08 Who Needs A Light
09 Only To Call It
10 Home
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer