Nein, Jamie St. James, ehemaliger Sänger bei der amrikanischen Version von Warrant, ist hier nicht der Namensgeber dieser Formation. Hier shoutet John James und man ist versucht mit dieser Truppe einen neuen Gehversuch zu starten. Anscheinend war man etwas erfolgloser in den 90er-Jahren aktiv. Ob nun gerade diese vorliegenden siebzehn Songs, die sich quer durch das Poser-Genre klauen, dabei hilfreich sein können, wage ich zu bezweifeln. „The Distance“ beginnt mit einem berühmten Bon Jovi Gitarrengezupfe und auch manch andere Stelle ist mehr als deutlich abgekupfert, John ist nicht gerade der begnadeste Sänger auf diesem wunderschönen Planeten und das ganze Drumherum wie Coverartwork, Lyrics und einige Gimmicks in den Songs, die man in Intros darstellt, wie auf „What´s Your Situation“, sind nicht unbedingt prickelnd. Dabei ist der eben genannte Song, einer der besseren. Und schön, dass man noch den einen oder andren Beitrag auf die Haben-Seite hieven kann wie „Castles In The Sand“ und „Somewhere Between Here And There“. Überhaupt ist die zweite Spielhälfte um einiges stärker. St. James sind nicht schlecht, nur leider ist die Konkurrenz erdrückend besser.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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