“The Cult Of Vestal Claret” ist eigentlich erst der zweite Longplayer der Band aus Hamden, denn ihr Debüt wurde zuvor zwei mal veröffentlicht. Dazu kommen zwei Demos, zwei EP’s, drei Splits und eine Single. Faul waren sie nicht, und das obwohl sie sich bereits schon einmal aufgelöst hatten. Grooviges Zeug legen sie vor, das etwas von Doom hat, aber auch von Retro oder Epic. Kurz vor Schluss covern sie „Who Are You“ vom 1973er Black Sabbath Album „Sabbath Bloody Sabbath“ sehr treffend, Lob dafür allein schon wegen der coolen Wahl des Songs! Zu „The Demon And The Deceiver“ wird’s mal akustisch, aber trotzdem auch etwas finster, wie sie mit einfachen Mitteln diese Stimmung erzeugen. Für die Machart ihrer Songs kann man zum Vergleich weitere Ami-Bands anführen, wie zum Beispiel Slough Feg. Im Grunde handelt es sich bei Vestal Claret um die beiden ex-Earthlord Members Shouter Phil Swanson und Bassist und Gitarrist Simon Tuozzoli, wobei Phils Mitgliedschaften bei Seamount, Nightbitch und Hour Of 13 noch erwähnt werden sollte. Der Bandname der Mannen aus Connecticut ist übrigens eine Umschreibung für das Blut einer Jungfrau. So hieß auch ihre 2011er Single „Virgin Blood“.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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