Den wegweisenden dritten Output „Argia“ legt die spanische Female fronted Band Diabulus In Musica vor und baut zudem auf die gesangliche Unterstützung von Sirenia Sängerin Ailyn Giménez und Therion Sänger Thomas Vikström (ex-Candlemass). Das opulente und orchestrale Intro „Et Resurrexit (Libera Me)“ geht sofort in den druckvoll startenden Opener „From The Embers“ über, und zeigt dabei neben Power Metal auch leichte Thrash Anleihen, und die schon fast schon obligatorische Wechselwirkung von liebreizenden und bösen Gesangsstrukturen. Mit starker Choruntermalung folgt das pompöse „Inner Force“, ehe das Duett mit der Sirenia Röhre „Furia de Libertad“ durchaus überzeugen kann. Nach dem besinnlichen „Maitagarri“ gibt man in dem vehementen „Spoilt Vampire“ dann mal Vollgas, bevor „Eternal Breeze“ vornehmlich melancholische Züge offeriert. In „Mechanical Ethos“ geht’s dann mit Doublebass Unterstützung wieder zur Sache, um in „Encounter at Chronos' Maze“ (inklusive Thomas Vikström) mit prächtigen Opern Gesang aufzuwarten. Das sehr ruhige und leicht verspielte „Indigo“, wird von krachenden Gitarren in dem folgenden „Healing“ abgelöst, um mit den beruhigen Klängen des Outros „Horizons Room“ dieses abwechslungsreiche und konkurrenzfähige Machwerk ausklingen zu lassen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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