COPROLITH - DEATH MARCH


Label:VIOLENT JOURNEY
Jahr:2014
Running Time:47:17
Kategorie: Neuerscheinung
 

Aus Finnland kommt diese Mischung aus Black und Death, und sie verbreitet vom ersten Ton an eine finstere Stimmung. Tiefe Gitarren und leicht hallige Growls von tief unten bewegen sich im Oldschoolsound, ohne sich moderner Ideen zu bedienen, wie man das bei einer solchen Band aus Finnland schon mal gehört hat. Oft nehmen sie Geschwindigkeit auf und verballern dabei auch etwas Doublebass. Sonst sind sie am stärksten, wenn sie die Doublebass im Schlepptempo bringen, und Leads darüber legen. „For Infernal“ fadet auch so mächtig aus, dass man feststellen möchte, dass Tempo nicht immer alles ist. Die gestampften Passagen in „Towards The Axiomatic Pain“ sprechen dieselbe Sprache, davon kann man echt mehr vertragen. Der Abschlussklopper ist das Titelstück, und es beginnt zunächst mit einer Glocke wie „For Whom The Bell Tolls“ von Metallica, wird dann aber wesentlich steriler. Ihr Debütalbum „Cold Grief Relief“ erschien 2010, danach gab es zwei Jahre später noch die EP „Hate Infected“.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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