Torment Of Souls sind aus der Eifel, und es gibt sie schon seit 1994. Sie verstehen sich als sechsköpfige Death Metalband, die mit drei Gitarren voran gehen. Als Opener wurde das besonders straighte „Blooddawn“ gewählt, doch erst mit dem Titelstück danach wird erst die Richtung zu Amon Amarth deutlich. Tiefe Growls und eine Produktion mit wummiger Tiefe unterstützen das, zeigen aber auch ihre Undergroundzugehörigkeit auf. Auch auf diesem ihrem fünften Album wird zwischen deutschem und angelsächsischen Liedgut geswitcht, wo beide Teile fast je die Hälfte ausmachen. Die Deather verzichten nie auf einen Anteil Melodie und Attacken der Doublebass, so auch nicht im Abschlusstrack „The Walking Dead“, das noch durch Chöre auffällt, die den Hörer diese einprägsamen Mitgröler auch noch nach der CD im Schädel rotieren lassen. Wer diese CD mit neun Tracks sein Eigen nennen will, wird ein feines Digipak mit aufwendigem Artwork bekommen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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