Die Vier von Supreme Carnage sind Münsteraner. Nachdem es bei ihnen im vergangenen Jahr mit der EP „A Masterpiece Of Execution“ ums Exekutieren ging, ist man heuer einen Schritt weiter, und beschäftigt sich mit dem Vierteilen. Der Track “One Human – Four Pieces”  besitzt die Textzeile “Quartering The Doomed“, und sollte damit als Titelstück durchgehen, zumal das auch ein Hammerteil geworden ist. Damit wurde schon mal beschrieben, dass die tief röhrenden Growls verständlich sind, und keinen Deut vom Death Metal Pfad abweichen. Natürlich sind die Soli, falls überhaupt vorhanden, kurz und prägnant wie in „The Thumbscrew“, dass keine Daumenschrauben angesetzt werden müssen. Das Solo in „The Bubonic Plague“ trifft den süßen Melodic Nerv, und hätte ausnahmsweise länger ausfallen dürfen. Digger des Sounds erfreut es sicher, dass die tiefen Gitarren nach Schweden klingen. Seit 2010 sind Supreme Carnage auf der Strecke, allen die Vollbedienung zu geben. Sie bringen auf ihrem Debütalbum zehn Tracks mit Längen von je dreieinhalb bis fünf Minuten an den Start, die dem kurzweiligen Oldschool Death zugerechnet werden.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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