Neun Songs aus einem Guss. Vorausgesetzt ihr mögt Old-School Hard-Rock aus Schweden. Eine melodiöse Symbiose aus aus Rainbow-Zeiten mit Joe Lynn Turner und härteren Europe. Also, nix „The Final Countdown“. Spätestens die rockige Ballade „We Were Winners“ sollte das Eis brechen. Die meisten Stücke sind recht durchschaubar konzipiert und kommen direkt auf den Punkt. „My Enemies“, „Rise Again“ und „Turn Of The Night“, bilden eine Mischung für Fans des 80er-Jahre Metal und der urtypischen Ausrichtung des Genre. Hooklines, die sich schnell ins Kleinhirn fräsen, beständige Soli, die nicht an den großen Heroes kratzen wollen, sondern schön ins Klangbild passen und nicht den Frickel-Kasper raushängen. Obwohl Thomas Berg herrlich filigran spielt und eine Meister seines Fachs ist. „Hunter“ lehnt vielleicht etwas zu sehr an Rainbow`s „Spotlight Kid“ an, aber ansonsten gehen die Songs voll in Ordnung. In einigen Songs wird übrigens ebenfalls die Vorliebe für die älteren Dokken Songs bestätigt. Sänger Peder Thederan ist eh geneigt wie Don Dokken und Joe Lynn Turner zu klingen. Gar nicht schlecht.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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