Kurz vor Weihnachten schlagen sie noch einmal zu! Mit „A Life To Die For“ präsentiert die dänisch / amerikanische Melodic Fraktion Royal Hunt, als einer der fleißigsten Combos in der Szene, ihren neusten Output. Mit dem zehn Minuten Epos „Hell Comes Down From Heaven“ gelingt ein starker Einstieg, der neben der symphonischen Ausrichtung, zudem mit einem eingängigen Chorus aufwartet. Das opulente „A Bullet`s Tale“ als ein weiteres Highlight folgt auf dem Fuße, bevor das etwas einseitige „Running Out Of Tears“ über den Status guter Durchschnitt nicht herauskommt. In dem melodischen „One Minute Left To Live“ wird dann wieder dem Bombast gefrönt, ehe das leicht an ein Musical erinnernde „Sign Of Yesterday“, unter anderem durch ein starkes Gitarrensolo punkten kann. In dem ruhigen und orchestral beginnenden Big Chorus Track „Won`t Trust, Won`t Fear, Won`t Beg“ kommt die variable Gesangsleistung besonders gut zum Vorschein, um dann mit dem neunminütigen und mit gelungenen Instrumentalpassagen versehenen, sowie stark Refrain fokussierten Titeltrack, dieses empfehlenswerte Machwerk ausklingen zu lassen und damit wieder ihrem hohem Anspruch gerecht zu werden.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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