Eine gesunde Mischung aus Thrash und Black Metal hauen die Briten Craven Idol mit ihren Debütalbum „Towards Eschaton“ aus den Boxen. Nach leicht unheimlichen Klängen setzt das dichte Soundgeflecht in dem dynamischen Opener „To Summon Mayrion“ ein, um dann das folgende „Sworm Upon The Sky“, mit starken Gitarren, auf eine ähnlich eindrucksvolle Weise nachzulegen. Etwas abwechslungsreicher wird dagegen das aggressive „Golgotha Wounds“ nachgelegt, ehe „Craven Atonement“ mit gleichbleibender Vehemenz heraus gehauen wird. Auch „Codex Of Seven Dooms“ wird voll durchgezogen, ehe „Aura Of Undeath“ mit starken Tremolo Melodien punkten kann. Nach dem mit dramatischen Zügen aufwartenden „Left To Die“, schließt der hingebungsvoll „gesungene“ Rauswerfer „Orgies“, diese zwar mit knapp vierunddreißig Minuten recht kurz gehaltene, aber durchaus empfehlenswerte und schlichtweg kompromisslos dargebrachte Druckbetankung ab.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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