Wenn mich ein Album beim ersten Durchhören dermaßen an den Eiern packt, wie das vorliegende Werk vom Consortium Project, dann kann ich nur die Höchstnote ziehen. Schier unglaublich, was Produzent und Sänger Ian Parry mit seinen drei Mitstreitern Joshua Dutrieux (Keyboards), Ivar de Graaf (Drums) und Gitarrist Henk van der Laars auf "Children Of Tomorrow" gezaubert hat. Ein Progressive-Album, das dermaßen perfekt aufeinander abgestimmt ist, bestechend durch edle Riffs und Beats, das dennoch zu keiner Zeit aufgesetzt, sondern extrem homogen wirkt, gab es wohl selten. Allein der edle Gesang, unterstützt von drei sagenhaften Backing-Vokalistinnen (Rosita Abbink, Erna auf der Haar, Judith Rijnveld) ist absolut traumhaft. Jede Sängerin sollte sich schleunigst einen Solo-Deal an Land ziehen. Kronstück ist der Hit "Nowhere Fast", der durch sein arabisches Flair besticht. Gefolgt von "Shadows", bei dem die drei Damen ihre Reifeprüfung ablegen. Die Ballade "Let The Wind Carry You Home" gehört in einen guten Fantsay-Film. Perfektion pur. I love this album.

Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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