Warum man sich auch immer für diesen Bandnamen entschieden hat, dieser Vierer trägt Shirts von Iron Maiden, Helloween, Danzig und Warbringer, kommt aus Belfast und spielt klassischen Heavy Metal. Acht durchdachte Songs mit Aussage und Arschtritt werden ins Rampenlicht gestellt. Und sie stehen für sich selbst. So eine kräftige Stimme wie die von Shouter und Gitarrist Simon Pickett wurde noch nicht einmal weiter in den Vordergrund gemischt. Leichte Synthieunterstützung unterstreicht die Epic in dem Achtminüter „Darkest Day“, der schon sehr früh das Händchen für anspruchsvolles Songwriting unter beweis stellt. Mit leichtem Hang zur Epic und treibenden Gitarren, wie „Sasquatch“ vorführt, spielt man sich ans Licht, wobei einfach nur geile Doppelläufige die Abschlussgeschichte von „Voyage Of Aodh“ noch einmal anheben, dass man sie sofort noch einmal hören muss. Die wuchtigen Drums haben leichten Hall, und überhaupt kann man mit der gesamten Produktion mehr als zufrieden sein. Diese Newcomer aus Nordirland fahren mit „Death Of A Hero“ so was von die 80er-Schiene, dass man sie am Liebsten sofort live sehen möchte. Das Gesamtergebnis kann sich mehr als sehen lassen, denn Tightness, Songwriting und Attitüde verschmelzen zu einem schmackhaften Batzen. Die einschlägigen Festivals stehen in Achtung-Stellung.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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