Würde es nur um die Promobilder gehen, wo man sich in blutverschmierten Maskeraden preisgibt, hätten Bukowski Family für ihr originelles Outfit Punkte gesammelt. Doch es geht hier um die Musik, und die ist Death mit grottigen Würgegrowls. Etwas Black ist auch mit drin, wie das Gekeife in „The Perversion Of The Grim Tanner“ zeigt. Jedenfalls wirkt alles leicht ungestüm. Fünf Tracks landeten auf dieser EP, irgendwo zwischen einfachen Death und Black, die sehr wohl ihre Zuhörer finden werden. Ganze vier EP’s inklusive „Unpleasantries Abundant“ haben die sechs Ungarn bereits auf dem Gewissen, die sich nur im Vornamen unterscheiden wollen, denn wie eine Familie, wie es der Bandname bereits androht, heißt man natürlich Bukowski. Mit zwei Gitarristen und zwei Sängern geht man die Sache an, die auch durch die transparente Produktion punkten.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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