GLENN HUGHES - SOUL MOVER


Label:FRONTIERS
Jahr:2005
Running Time:61:58
Kategorie: Neuerscheinung
 

Im Westen nichts Neues, und bei Glenn Hughes schon gar nicht. The Voice of Rock als auch seine beiden Vorzeige-Mitstreiter, Dave Navarro und Chad Smith (Red Hot Chili Peppers), spielten den aktuellen Silberling „Soul Mover“ live im Studio ein. Obwohl, warum Dave so ins Rampenlicht gezogen wird, ist gar nicht einfach zu beantworten. Spielt er doch lediglich zwei Stücke, „Soul Mover“ und „She Moves Ghostly“, an der Klampfe. Da macht sich der oftmals funkige Beat von Drummer Chad durchaus wesentlicher bemerkbarer. Unterstützend wirken sich ebenfalls Glenn Hughes` Bass-Spuren aus. Funky as Hell. Kein Wunder, dass der Retro-Hard-Rock des Urgesteins der Musikwelt durch die geglückte Produktion mächtig fett ballert, jedoch ständig nach einer Mixtur aus Deep Purple, Lenny Kravitz und Prince klingt. Sonderbar ist nur, dass Glenn in seinem Info vom besten Album seiner Karriere redet, während ich, der ich persönlich immer ein Befürworter von Glenn`s Musik, leider mit meinem Geschmack heuer auf der Strecke bleibe. Selbst nach mehreren Durchläufen wabbern die Tracks lustlos an mir vorbei. Irgendwie fehlen wirkliche Aufhänger und der besondere A-ha-Effekt. Vielleicht trägt der Stakkato-Release der letzten Alben seine Rechnung, aber „Soul Mover“ hat lediglich Filler-Niveau der etwas besseren Variante.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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