Convoy kommen aus der Schweiz und haben sich instrumentalem Rock und Metal; mit progressivem Einschlag verschrieben. Nur bei „Death Of Poets“ ist (Sprech-)Gesang zu vernehmen. Thematisch sollen die Naturgewalten geehrt werden. Allerdings versuchen die Eidgenossen nicht, wie so viele andere in dem Bereich, atmosphärische, Pink Floyd-artige Soundgemälde zu erschaffen, sondern gehen wesentlich direkter und härter zur Sache. Das Fehlen ausufernder Soundeskapaden mag die Sache für Progressive-Fans vielleicht weniger interessant machen, aber durch die größere Kompaktheit könnte sich eine breitere Publikumsgruppe erschließen lassen, auch wenn der ganz große Anspruch fehlt. Trotzdem bleibt unter dem Strich ein angenehm hörbares Werk übrig.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Thorsten Roggenbuck

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