SOILWORK - A WHISP OF THE ATLANTIC
Label: | NUCLEAR BLAST |
Jahr: | 2020 |
Running Time: | 35:52 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Mit „A Whisp Of The Atlantic“ liegt kurz vor Weihnachten, nach dem letztjährigen Erfolgsalbum „Verkligheten“, eine mit siebenunddreißig Minuten sehr lang ausgefallene und fünf Songs umfassende EP vor. Und was für Eine. Der abwechslungsreichste sechszehnminütige Titeltrack, ist nicht nur der längste Beitrag der Bandgeschichte, sondern stellt auch mit Abstand, die progressivste Leistung der Melodic Death Metaller, in deren langen Karriere dar. Beginnend mit dem polarisierenden „Feverish“, besteht die Scheibe allerdings vorrangig aus der gleichnamigen Trilogie und bietet nach dem treibenden „Desperado“, mit der neuen Single „Death Diviner“, einen ähnlichen stark ausgefallenen Ohrwurm wie „Stalfagel“, aus der letzten Scheibe auf. Auch „The Nothingness And The Devil“ kann durchaus überzeugen und so liefert Bandleader Björn „Speed“ Grid, nach dem Anfang des Jahres erschienen The Night Flight Orchestra Album, wieder Material der zwar etwas härteren Gangart ab, ohne allerdings dabei an die „alten“ Medolic Death Zeiten von Soilwork anzuknüpfen.
Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters