ROSEDALE - WIDE AWAKE


Label:DIXIEFROG
Jahr:2018
Running Time:50:48
Kategorie: Neuerscheinung
 

Das Duo Rosedale, hatte ich im letzten Jahr mit „Long Way To Go“ auf dem Teller und war hellauf begeistert. Mit der aktuellen Scheiben, weiterhin im Blues-Rock fest verankert, geht das offene Feuer eher in einen Schwelbrand über. Habe ich damals noch prophezeit, das Frau Amandyn Roses, Klasse-mäßig auf Beth Hart zusteuert, hatte ich eher das vorhanden Gesangsniveau gemeint, weniger den Kloneffekt. Aber genau das ist passiert. Rosedale klingen, mittlerweile als Quartett aufgestockt, wie eine zweite Variante von Joe Bonamassa und Beth Hart. Aber es liegt allein an den Kompositionen, stimmlich ist die Lady immer noch oben und das eine oder anderen Highlight wie „Drifting“ findet sich ebenso ein aber vieles an Songs ist mir einfach zu uneigenständig, bar jeglicher Innovation und recht spannungsfrei. Schließlich stehen Sari Schorr und die Kanadierin Layla Zoé, als starke Konkurrenz direkt um die Ecke. Wenigstens kann ich von der Gitarrenarbeit die vom Maestro Charlie Fabert geleistet wird, tagelang zehren.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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