Sie kommen aus Cincinnati, spielen Death Metal und kommen damit ohne Umschweife gleich sofort auf den Punkt. Orientiert man sich an der alten Schule, bleibt jeglicher Firlefanz eh außen vor. So muss man sich hier auch nicht erst mit einem Intro aufhalten, oder gar mit Leads oder Soli, denn hier geht es gleich zur Sache und man beschränkt sich auf das Wesentliche. Allerdings hat "Psychopatic Awakenings" doch ein Solo, das sich aber kurz fasst und tief gespielt wird. Breaks oder Slowparts sind auch nicht von Nöten, Tempi können auch unangekündigt wechseln, was ihren straighten Fluss unterstreicht. Tiefe Growls, Geknarze und Keifereien an der Kotzgrenze werden ins Mikrofon gegeben, gern auch gleichzeitig. Shouter Stevo, ehemals Impetigo, hat aus der damaligen Zeit noch den Song "Planet Of The Vampires" mitgebracht. "Black Angel Assassin" kloppt sich durch rhythmisches Uptempo, während "Devil  Haunted Dreams" bis zum Doom herunterkommt. Diese zehn Tracks auf dem Debütalbum der Amideather mit klasse Artwork von Mario Lopez machen keine Gefangenen, die Vollbedienung für die Fans!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht