Es ist nicht alles Stahl was glänzt. Gemäß des Covers erwartet dem Hörer ein solider Block von Heavy Metal, womit die Mannen aus Philadelphia die Messlatte selbst hoch legen. Der wird in der Tat auch geliefert, aber die Qualität kann nicht mithalten. Die cleanen Vocals passen sich wenig den Harmonien an und bewegen sich fortwährend in einer Tonlage. Ebenso tun das die Gitarrenharmonien, dass Atmosphäre kaum aufkommt. In "The Return" zum Beispiel kann das Solo etwas retten. So ein Songtitel wie "Monster" wirkt dagegen wieder ziemlich platt, doch ein Riff wie das von "Tomorrow Never Comes" zündet schon, hat aber auch einen Vibe von "Bad Boys Running Wild", ohne die Scorpions zu covern. Durch die Produktion ihres vierten Longplayers hat die Platte auf keinen Fall zu wenig Bass bekommen, spielt in Gänze den elf Songs auch nicht in die Karten. Der große Wurf ist "Metal Machine" nicht geworden.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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