Kaum die Playtaste gedrückt, schon kreist der Hammer. Wo FDA Rekotz drauf steht, ist auch Death Metal drin. Das gilt auch für das neue Album des Fünfers aus Hanau mit einem auch für Lyrics zuständigen Sebastian Schilling an der Gitarre. Da auch eine Gretha Breuer für Texte in den Credits auftaucht, kann man erahnen, dass es sich bei den beiden um die Personen handelt, deren Namen neuerdings in einem seit 1983 existierenden Printmagazin aus Dortmund auftauchen. Ihr Todesmetall besitzt eine hohe Sounddichte, ohne zugekleistert zu wirken. Trotz Tempowechsel bleiben sie straight, auch wenn sie rhythmischer werden. In "Megacorpse" wird im Wechsel straight gemetzelt und getrümmert, was als gutes Beispiel dafür dient. Über die Amon Amarth-mäßigen Leads hinaus wird mit Soli nicht übertrieben. Geil auch der Break in "Decapitation Marathon". Mit der Fünf-Track EP "The Great Curse" ging es 2003 los. Inzwischen ist man mit diesen zehn Todeskandidaten bei Album Nummer Vier angekommen, mit einem hervorragenden Cover von Meister Juanjo Castellano.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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