Der Sänger aus Sri-Lanka dürfte in der Metal-Szene allseits bekannt sein. Veredelte seine Stimme doch mittlerweile Songs von Firewind, Red Circuit, Powerquest, Avalon und Civilization One. Vorliegendes Opus wurde von ihm selber produziert und von Markus Teske (Symphony X, Vanden Plas) engineered und ist eher im Rock-Bereich anzusiedeln. Eine ungewohnte Besonderheit liegt darin, dass Chity in seiner Landessprache singt. Und das klingt bei Tracks wie zum Beispiel „Me Lokaya Ape“ recht kitschig und cheesy. Da braucht selbst der Poser etwas viel Toleranz. Ich weiß nicht, ob Mister Somapalas Begleitband, Carsten Enghardt (Vanilla Ninja), Raoul Walton (Marius Müller Westernhagen, Jule Neigel, Roachford), Sebastian Eder (Avalon) und Rakitha Wickramaratne (Naadro) etwas an Beiträgen geleistet haben. Aber dem Sound nach ist das durchaus möglich. Auf jeden Fall rangieren wir auf „Sinhabumi“ zwischen indischen Schlager, flachen Rockballaden und einem Härtegrad zwischen Falcos „Jeannie“ und den Pop-Rockballaden von Dan Lucas. Dazu die kurze Spielzeit und Kompositionen, die bereits vor dreißig Jahren als Beleidigung für die Rockszene galten…ich rate dringendst ab.

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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