AS LIGHT DIES - THE LOVE ALBUM VOLUME 1


Label:MAN PRODUCTIONS
Jahr:2014
Running Time:42:34
Kategorie: Neuerscheinung
 

As Light Dies kommen aus Spanien, gründeten sich 1999 und spielen eine coole Mischung aus Death-, Black-, Doom- und Gothic Metal. Drei Alben und ein Demo haben sie bislang veröffentlicht. Ihre Mucke lässt sich nicht wirklich gut mit anderen Bands vergleichen. Sie brettern, benutzen Doublebass, krumme Takte und manchmal an Metalcore angelehnte, abgehackte Riffs, die aber nie modern rüberkommen, weil entweder tiefer Growlgesang oder melodischer Gesang drüber gelegt werden. Schwermütig pumpt die Musik nach vorne und hat etwas Faszinierendes an sich. Neben dem coolen Wechsel zwischen Growls und normalem Gesang überraschen die Spanier auch mit seichten Keyboardteppichen und schönen Violinen. Stellenweise erinnern sie etwas an Anathema, My Dying Bride, Orphanage oder Celestial Season, aber eben auch nicht richtig. Auf Dauer ist das Album vielleicht doch etwas zu melancholisch ausgefallen, aber im Großen und Ganzen schaffen As Light Dies es, zu gefallen. Auf jeden Fall stechen sie aus der Masse des unübersichtlichen Veröffentlichungssumpfes hervor, und das ist ein gutes Zeichen!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller


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AS LIGHT DIES - THE LOVE ALBUM VOLUME 1


Label:MAN PRODUCTIONS
Jahr:2014
Running Time:42:34
Kategorie: Neuerscheinung
 

„The Love Album“ ist schon ein recht ungewöhnlicher Titel für ein Death beziehungsweise Black Metal Album. Und dementsprechend ist auch die Richtung der spanischen Band As Light Dies ausgelegt, indem neben eingestreuten elektrischen Passagen auch Advangarde Elemente in die variablen Kompositionen eingebaut wurden. Nach dem mit Sprechgesang unterlegten, sphärischen Intro „We Are All Destined For Grief“, folgt der straighte Opener „Orpheus Morning“, welcher recht abwechslungsreich und technisch versiert, druckvolle und verspielte Elemente verbindet. Nach einem weiteren kurzen Intermezzo, folgt recht stampfend das ebenfalls theatralische „Together As One“. Das anschließende Zwischenspiel, wird von dem symphonischen und dynamischen „Your Wake“ abgelöst. Nachdem verzerrter Clean Gesang das teils melancholische, teils aggressive „Nemesis“ säumt, beendet der epische Rauskicker „Farewell  From Distant Shores“ mit einer apokalyptischen Wirkung, dieses vielschichtige Klangerlebnis und kann zudem auch progressive Metal Fans bedenkenlos empfohlen werden.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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