Sie haben sich gerade erst gegründet, und schon haben sie eine EP mit drei Tracks fertig. Drei Tracks, für die sich Death Metaller interessieren dürften, besonders die mit einem Auge zusätzlich den Untergrund beobachten. Cemetery Filth kommen aus Johnson City, und machen eine schlanke Figur. Tief werden die Growls eingegrunzt, zwar nicht sehr kräftig, aber sie verfehlen ihre Wirkung nicht, und kommen mit Hall noch etwas böser. Mit ihren drei Songs zeigen sie, dass sie mit allen Tempi punkten können. Neben den Riffs werfen sie kurze Leads ein, und ein verschwommenes Solo im Titeltrack wirkt besonders gefährlich. Eine staubtrockene Underground Produktion behält den rumpeligen Charakter der Rhythmusfraktion bei. Verpackt haben sie das Ganze mit einem gelungenem Cover, das man sich länger beschauen kann. Cemetery Filth aus Tennessee, wo der schwarze Whiskey herkommt, legen ein erstes Debüt mit Stil vor, das hoffen lässt, dass da noch mehr kommt.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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