MELMAK - THE ONLY VISION OF ALL GODS

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 43:06 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Wer bei dem Bandnamen nicht an eine alte Fernsehserie denkt, in der ein Außerirdischer auf der Erde gestrandet ist, und bei einer kleinbürgerlichen Familie allerhand Unfug trieb, muss später geboren worden sein. Die beiden Titel ihrer EP's "Out There" und "Cosmic Pain" aus 2010 und 2012 deuten auch daraufhin, dass die Herkunft ihres Namens möglicherweise schon gelüftet ist. Dahinter verbergen sich zwei Typen, die mit grob verzerrter Gitarre, uncleanen Vocals und Drums etwas Stoner Gegroove verursachen. Sludge und Stoner sind so oft ein Garant für coole Musik, dass in dem Genre wenig Schund veröffentlicht wird. Es groovt, hat Eier und ist meist bodenständig und schön rough, wie man verzerrte Gitarren hören will. Allerdings gibt es in der Mittelmäßigkeit auch noch Unterschiede, aber etwas Atmosphäre könnte auch zu wenig sein, um Stimmungen zu erzeugen. Die Melmaker zum Beispiel setzen wenige Duftmarken, dass man "The Only Vision Of All Gods" noch einmal hören möchte.
Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer