Slaughterday aus Leer in Niedersachsen sind eine Death Metalband, die seit 2010 aktiv ist. Erst 2013 gab es das Demo “Cosmic Horrors” und das Debüt ”Nightmare Vortex”, jetzt gibt es das lang erwartete Debüt der Band. Und das erfüllt alle seine Erwartungen. Aber ich erwarte auch nichts anderes von einer Band, die bei FDA Rekotz unter Vertrag steht, denn es fällt nach wie vor auf, dass sich alle Bands doch sehr ähneln. Egal ob Lifeless, Chapel Of Ghouls, Skeletal Remains, Rude, Sulphur Aeon usw. Die meisten orientieren sich am Schweden Elchtod der späten Achtziger und frühen Neunziger. Vergleiche mit den üblichen Verdächtigen wie Entombed/Nihilist, Dismember, Grave, Nirvana 2002, Carnage etc..., sind nicht von der Hand zu weisen. Aber auch diverse Amieinflüsse wie Death, Massacre, Autopsy haben sich hier eingeschlichen. Der Gesang erinnert stellenweise auch an die Holländer Asphyx. Neben drei Eigengewächsen gibt es hier auch ein sehr geiles Cover von Acheron´s “Ave Satanas”, das sich einfügt, als sei es ein eigener Song. Slaughterday überzeugen mit gutem Songwriting, spielerischem Können, guter Eingängigkeit und vor allem ganz viel Oldschoolspirit! Geil!

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller

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