Bitte diese Band nicht mit Black Label Society verwechseln, obwohl die Australier einen ähnlich straighten und relaxten Schuh rocken, wie Zakk Wylde. Und tatsächlich, was von Down Under kommt, scheint gehörig Pfund in die Saiten zu dreschen. Auch im Beipackzettel tauchen immer wieder die Namen AC/DC, Rose Tattoo und Airbourne auf, und Stilistisch kommt das auch bei Nahe hin. Black Label haben auch catchy Nummern am Start, ohne wirkliche Geht-So-Songs, denn diese eins-zwei-drei Rhythmik geht einfach ins Bein. „Dirty Little Bitch“ geht noch mal einen Tacken schneller, und den Refrain will man sofort mitgrölen. Die Rocker aus Sydney verstauten zehn Songs auf diesem Rundling, welcher ihr viertes Studio Album darstellt. Schön, dass das Teil als Doppel-CD kommt, nämlich mit einer zusätzlichen Disc „Live In Berlin“, wo man sich gleich einen kleinen Eindruck holen kann, was die Burschen auf der Bühne so machen….!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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