CHASMA - OMEGA THEORIAN

Label: | CANDLELIGHT |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 54:46 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Das wegweisende dritte Album „Omega Theorian“ der amerikanischen Schwarz Metaller Chasma liegt auf dem Plattenteller, und wird recht ungewöhnlich mit weiblicher Gesangsunterstützung in dem vergleichsweise ruhigen Intro „The Emblazement“ eingeläutet, um dann den Opener „Cathedral Of Luminaries“ vehement und eindringlich aus den Boxen zu dreschen, und neben dem Hochgeschwindigkeitsgebolze trotzdem eine schaurige Atmosphäre zu entwickeln. Auch das Folgende „Arcane Firebirth“ wird eindringlich nachgelegt, bietet aber auch ruhige und Hoffnungslosigkeit vermittelnde Passagen. Ohne Kompromisse wird das sich fast überschlagene „Frozen Paths To Never“ nachgelegt, und baut aber auch Verschnaufpausen ein, ehe auch „Trapped Beneath The Shining World“ mit beschaulichen Klängen vor der Druckbetankung aufwartet. Während „Diciplines Of An Ancient Aeon“ in eine ähnliche Kerbe schlägt, wird in „Angelaria“ eine apokalyptische Rhythmusmaschinerie in Gang gesetzt, bevor der Rausschmeißer „Hewn By The Hands Of Infinity“ dieses intensive und soundtechnisch hochwertige Machwerk, wiederum mit Tempowechseln versehen, gekonnt ausklingen lässt.
Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters