LORD OF THE LOST - FROM THE FLAME INTO THE FIRE

Label: | OUT OF LINE |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 54:28 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Die Hamburger Dark Metaller legen nach ihrer Live Stippvisite auf St.Pauli „We Give Our Hearts“, ihren neusten und noch etwas druckvoller ausgefallenden Output „From The Flame Into The Fire“ vor und knüpfen damit an die starke Leistung von „Die Tommorow“ an. Mit Chören und krachenden Beats geht es mit dem einleitenden „Fists Up In The Air“ dementsprechend opulent los, ehe das folgende „Kingdom Come“ noch etwas aggressiver nachgelegt wird, ehe das Latino angehauchte „La Bomba“ sich in etwas ruhigeren Fahrwasser bewegt und genauso mit einem Ohrwurm Chorus punktet, wie auch das darauffolgende „Afterlife“. In „Kill It With Fire“ geht es wieder voll zur Sache, ehe „Six Feet Underground“ nach furiosem Beginn, 69 Eyes Stil agiert. Auch „Go To Hell“ verweilt verstärkt im ruhigen Clear Gesang Metier, ehe „Odium“ (Hass) seinem Namen alle Ehre macht. Nach dem recht ausdrucksarmen „My Own Shadows“ und „Bitch“, holte man sich in dem progressiven Big Chorus Track „I`ll Sleep When You´re Dead“ Douglas Blair von W.A.S.P. und in „Holy F“, den opernhaften Gesang von Nina Jiers (Neopera) mit ins Boot, ehe der melancholische Rauswerfer „In A Perfect World“, diese starke und recht abwechslungsreiche Vorstellung mit ruhigen Klängen ausklingen lässt, und man sich jetzt schon auf die bekanntlich gute Liveinterpretation freuen darf.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters