CHRIS PUREKA - HOW I LEARNED TO SEE IN THE DARK

Label: | HALDERN POP |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 50:13 |
Kategorie: |
Neuerscheinung Non Metal |
Frau Pureka stammt aus Connecticut, USA und blickt auf eine zwölfjährige Karriere zurück. Trotzdem habe ich erst gestern von ihr gehört. Sie wandelt auf akustischen, aber leicht rockigen Folk-Pfaden mit einem Hauch von R.E.M. und der Ernsthaftigkeit von Neil Young. Melancholisch wie „Wrecking Ball“ (scheint wohl der Titel des Jahrzehnts zu werden), trist wie „Hangman“ und bedeutungsschwanger wie „Shipwreck“, ist der Mittelpunkt, der die Aura des Albums ausmacht, schnell gefunden. Doch „HowI Learned To See In The Dark“ ist für weitaus mehr Musikfans interessant. So finden wie in verschiedenen Liedern Spuren von Sass Jordan („Broken Clock“), der Kanadierin Jann Arden („Landlocked“) und im Country-Flair von „Song For November“, eine volle Nuance an Sheryl Crow. Jedes Stück für sich ist ein Kleinod obwohl ich auch verstehen konnte das alle zwölf Nummern am Stück doch schon etwas viel für den kleinen Hunger zwischendurch wirkt. Man muss für diese Songs schon in der richtigen Stimmung sein, liebeskrank, einsam oder in kalten Zeiten auf dem Sofa vor der Heizung.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak