Zuerst hört man Keyboards im Intro, doch mit dem Opener „Rite Of The Wizard“ wird’s dann schon amtlicher. Einen gewissen Touch vom Retro der psychedelischen Art liegt in dem Song. Sie bewegen sich auch irgendwie im Retrobereich, was die manchmal auftauchende, wimmernde Orgel auch unterstreicht, liefern aber auch amtlichen Metal der klassischen Art ab. Beides belegt „Voodoo Curse“ eindeutig, das übrigens ohne Vocals auskommt. Im weiteren Verlauf der Scheibe lichtet sich der Nebel, denn es wird klassischer Heavy Metal gespielt, der klar wie die New Wave Of British Heavy Metal feuert. Eigentlich handelt es sich hier nur um fünf neue Tracks, denn um auf Longplaylänge zu kommen, hat man einfach die Tracks des „Reap Of Evil“-Demos noch mit angehangen, bei denen noch ihre blackmäßige und thrashige Herkunft deutlicher heraushörbar ist. Starkes Zeug auf jeden Fall, und das, obwohl sie nur zu zweit sind. Viel überraschender ist jedoch, dass Black Magic Norweger sind, denn viel zu selten kommt Musik solcher Art aus dem Land der Fjorde.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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