Ihren vierten Output liefern die spanischen Melodic Death Metaller Skydancer mit „Land Of The Grim“ ab und bewegen sich damit mittlerweile schon fast auf dem Niveau von Bands, wie zum Beispiel In Flames, Insomnium oder Dark Tranquillity“. Schon der atmosphärisch startende Opener „Swamp Tomb“ wird langsam durch aufbauende Drums und Gitarrenriffs eingeläutet, um anschließend mit Growlunterstützung und teilweise schnelleren Passagen in einem dichten Soundgeflecht zu enden. Mit krachenden Gitarren wird das straighte „Ancares“ mit deutlich spürbarer Spielfreude nachgelegt, ohne dabei den melodischen Aspekt zu vernachlässigen. Mit anfangs melancholischen Klängen folgt „Ancestral Lands“, um anschließend mit furioser und verspielter Gitarrenarbeit zu punkten, ehe mit „L`Even“ ein kurzes instrumentales Intermezzo eingestreut wird, und „The Ferryman“ wieder druckvoll aus den Boxen geknallt wird. Auch „O Peso Do Tempo“ wird mit Vehemenz vorgetragen, um dann nach dem treibenden und stark instrumentalisierten „The Galician Exile“, mit dem Instrumentalstück „Lembranza“, dieses kurze aber durchaus eindrucksvolle Machwerk ausklingen zu lassen.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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