CIRCUS MAXIMUS - THE 1ST CHAPTER


Label:FRONTIERS
Jahr:2005
Running Time:70:37
Kategorie: Neuerscheinung
 

Melodic-Metal mit einem Touch Progressive-Metal, meint das Info. Welch riesiges Understatement. Circus Maximus, der wohlverdiente Name, werden die neuen Heroes zwischen Bands wie Dream Theater, Symphony X, Kamelot und Threshold werden. In Norwegen zu Hause, wo das Gros des Albums entstand, fuhr man trotzdem nach Dänemark, wo man mit Tommy Hansen (Pretty Maids, Helloween) den letzten Schliff verpasst bekam. Perfekt gelungen. Mit dem durchdachten Cover-Artwork schließt sich das funktionierende Konzept. Dieses grandiose Debüt-Album ist genau die Portion Progressive Metal, die diese Sparte so berühmt gemacht hat: Fehlerlose Musiker, Harmoniebögen, die in raffinierten Frickel-Passagen eskalieren, Songs die trotz aller aufgegriffenen Themen stets Ohrwurmcharakter aufweisen, und ein Sänger, der sich weltweit hören lassen kann. Dass wir in den neun Beiträgen auch fortwährend mit Verschnaufpausen verwöhnt werden, versteht sich von alleine. Der östlich, orientalisch angehauchte Charme in manchen der Tracks ist ebenfalls ein Clou, der in diesem Metier immer funktioniert. Also, Ohren auf und rein in diesen musikalischen Traum. Anspieltipps: Das, jawoll!, im Refrain posige „Alive“, das über zehn Minuten lange Opus „Glory Of The Empire“ und das Instrumental „Biosfear“.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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