Errorhead ist eine sehr kontroverse Band. Anfänglich läutet man den modernen hippiesken Sound ein, mit starken Einflüßen von Ian Gillan, Glenn Hughes und Lenny Kravitz. Hierauf wechselt man in den Power-Blues, der streckenweise an die Blues-Werke von Gary Moore Erinnerungen weckt und tobt sich schließlich in etlichen Instrumental-Tracks aus. Und gerade hier zeigt sich der moderne Geist der Band. Kopf der Formation, Gitarrist Marcus Nepomus Deml, hat viel von Joe Satriani gelernt und bringt gerade diese Art von Musik glanzvoll in sein aktuelles Album ein. Somit ensteht eine bunte, nachvollziehbare Mischung aus Altbekanntem, mit eigenen Ausrichtungen der Band. Liest sich vielleicht nicht so spannend , ist es aber. Errorhead haben mit ihrem Rock durchaus eine faire Chance. Es ist selten genug, dass eigentliche Studiomusiker einen solch durchschlagenden Erfolg mit ihren eigenen Werken hervorbringen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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