Ja sicher. Diese drei Stücke schreib ich mal eben. Aus dieser fixen Idee musste der Unterzeichner dieses Artikels doch noch einiges an Zeit mehr berappen, denn die Längen dieser drei Tracks liegen zwischen zwölf und einundzwanzig Minuten. Und die Epik liegt in einem Konzept begründet. Drei übersinnliche Schlüssel wollen uns die Black Metaller aus Kopervik übergeben, jeden in Form von durchdachten musikalischen Ergüssen. Und sie klingen tatsächlich fundamental groß. Natürlich frostbitten und vor eisiger Kälte strotzend, tun sich feucht glatte Felswände auf, die tief nach unten in unbekannte Abgrundtiefen verschwinden. Und von dort kommen die krächzenden Vocals, die nie dominieren. Einzelne Sologitarren sorgen für etwas Melodie, haben jedoch nicht das Vermögen, die eisige Stimmung für einige Grade zu erhöhen. Abgesehen von einigen Speedanwandlungen, regiert hier das Midtempo. Der dritte Schlüssel „In Timeless Aspects“ fällt etwas ab in seiner Länge, da muss die Spannung ein paar Einbußen hinnehmen. Seit 2002 sind Throne Of Katarsis aktiv, und beehren uns heuer mit ihrem Album Nummer Vier, das sonst Hochwertiges bietet, wo für das schwarze Norwegen bekannt ist.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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