CIRCSENA - SAME


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2013
Running Time:19:21
Kategorie: Eigenproduktion
 

Circsena aus Niedersachsen sind eine noch recht junge Band und bringen nun mit der selbstbetitelten EP ein erstes Lebenszeichen heraus. Geboten wird melodischer, naturverbundener Black Metal, der an Bands wie Primordial oder Folkearth erinnert. Vier Songs sind hier enthalten, inklusive einem Instrumental, die Circsena handwerklich begabt und abwechslungsreich zeigen. Die Songs sind eingängig und richtig gut gespielt, ohne zu nerven. Verträumt sieht man grüne Landschaften vor dem geistigen Auge, so wie man sich Irland vorstellt, wenn man noch nie da war. Die schönen, harmonischen Klangwelten lullen den Hörer ein und lassen ihn alle Sorgen vergessen. Hier ist kein Ausfall zu vermelden. Alles klingt wie aus einem Guss und überzeugt auf ganzer Linie. Circsena sind ein Beweis dafür, dass Black Metal tatsächlich auch mal schön klingen kann. Man glaubt oft, Violinen wahrzunehmen, die aber wohl nur als Samples von einem Keyboard stammen. Auch Frauengesang gibt es hin und wieder auf die Lauscher. Das Duo macht hier alles richtig und ich hoffe, dass es bald ein komplettes Album der Jungs geben wird!

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller


zurück zur Übersicht

CIRCSENA - SAME


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2013
Running Time:19:21
Kategorie: Eigenproduktion
 

Bei Circsena handelt es sich um zwei Jungs aus Norden, die an der Nordsee ihren gemeinsamen Spirit für Black Metal entdeckt haben. Das sind Daniel Kirchhoff an Gesang, Gitarre, Bass und Keyboards, sowie Drummer Jens Wallis. Eine Flöte beginnt die vier Erzählungen von Dryaden auf dieser EP, und “The Sleeper” überzeugt als Instrumental. Hier wird deutlich, dass die blackmetallischen Elemente mehr zum Erzählen einer Story Anwendung fanden, als dass man besonders grimmiges Image kreieren wollte. Kleine Fehlerchen wurden belassen und machen den Charme der Platte aus. Leider auch die Tatsache, dass der Titel des folkigen Tracks Nummer Drei im Beiblatt mit „Here I Am“ angegeben wird, auf der CD jedoch mit „I Am Here“. Untäuschbar jedoch wurden zusätzlich female Vocals der cleanen Art verwendet, nämlich die von Gastsängerin Janina Jones. Drei Longplayer sollen dieser EP folgen, die eine zusammenhängende Geschichte über die Fehde von Menschen und Dryaden erzählen. Dazu passt ihr Hang zum atmosphärischen Folk, der in den vier Tracks mitschwebt.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


zurück zur Übersicht