MENA BRINNO - PRINCESS OF THE NIGHT


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2013
Running Time:35.49
Kategorie: Eigenproduktion
 

Aus dem sonnigen Florida liefern die Symphonic beziehungsweise Gothic Metaller Mena Brinno, mit einer ausgebildeten Opernsängerin an Bord, ihr mittlerweile drittes Machwerk „Princess Of The Night“ ab und machen sich auf die Spuren von Tarja, Epica und Nightwish, wobei noch Potential nach oben aufgezeigt wird. Lediglich der mit Flöten eingeläutete und stark instrumentalisierte Opener und Titeltrack wird in einem Guss präsentiert und bleibt im Ohr hängen, doch leider kann dieses relativ hohe Niveau während der insgesamt recht kurzen Laufzeit nicht gehalten werden. Es folgt das leicht folkloristische „Blackmail“ mit melancholischem Touch, bevor das ansonsten durchschnittliche „Sonorous Dream“ mit schönen Streicherklängen eingeläutet wird. In „Serpentine Lullababy“ sind dann mal wieder metallische Klänge zu vernehmen, ehe mit „Captive Soul“ eine gefühlvolle Ballade präsentiert wird. Auch das durchschnittliche „Sacrifice“ ist sehr ruhig gehalten und mit „Drown Within“ wird das Ballladentrio komplimentiert, um dann mit der abschließenden, recht gut interpretierten Blackmores Night Coverversion „Cross To Bear“ dieses hörenswerte Machwerk zu beenden.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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