“Bittersüß könnte zum neuen Trendgeschmack werden”, zwitschert das Infoblatt. Dafür müsste die Mischpoke von vierzehn Tracks, die uns Frontlady Kitty Casket samt Band bietet, ja neu sein. Aber trotz aller hitverdächtigen Beiträge ist es mit der Innovation weit her. Die Formation mit dem Girlie-Gesang stellt eher eine Mischung aus alten Blondie, No Doubt und dem Rockabilly-Sound von den Stray Cats dar. Pop-Punk und Bubblegum-Rock mit einem niedlichen Stimmchen. Ob das dritte Werk der österreichischen Truppe, die mit „Die Geister Die Ich Rief“ oder „Bis Der Vorhang Fällt“, schon Mal in deutscher Sprache singen, das gewünschte „Make it or break it“-Album wird kann ich nicht sagen. Ich denke eher nicht. Es sind zwar einige respektvolle Songs vorhanden, „In Blood We Trust“, „Dancing With The Devil“ oder gar „Bite The Dust“, um die Partystimmung in Gang zu bringen aber letztendlich wiederholt sich viel zu viel von der Wiederholung.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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