Sie kommen aus Rom, und sie geben thrashig G(r)as. Vom Cover her hätte das auch Punk oder Crossover sein können, doch es ist cooler Thrash. Thematisch geht es um Dope und seinem Konsum. Doch sie machen mächtig Dampf, jetzt nicht wie Qualm, sondern wie Caracho, wie auch die punkige Speedgranate „Faster! Faster! Faster!“ zeigt. Und ja, eine Portion Punk ist doch mit drin, die in den schnellen Songs mit aufblitzt. Doch immer wenn man glaubt, es mal mit einem langsamen Song zu tun zu haben, beschleunigt er. Da muss man von der Cover- und Logothematik her von Gegenteiligem ausgehen. Mit „Let Me Know“ geht es dann doch mal einen Zacken runter Richtung Midtempo, ein Song, der auch wegen seiner Hooks auffällt. Gegen Ende bringen sie dann ihr Anthem “HI-GH (Can You Roll It For Me)”, in dem Erinnerungen an Gang Green hochkommen. Ihre letztjährige EP „Loud Frequences On Planet Jupiter“ bekommt nun durch das Debütalbum Gesellschaft.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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