Als EP verkaufen die folkigen Finnen diese fünf Tracks. Bei einer Länge von knapp fünfunddreißig Minuten wäre das bei anderen Bands schon ein Longplayer gewesen. Doch letztendlich befinden sich hier auch ‚nur’ vier Tracks um den dreizehn Minuten langen Opener „Mask Of The Universe“ drauf, davon mit „Woman Of Salem“, sogar ein Cover von Yoko Ono. Insgesamt gibt man sich sehr ruhigem Liedgut hin, leicht proggig wie Rockbands der Siebziger mit Hammondorgel, aber auch mit Streichern und Blechbläsern. Gitarren spielen, wenn überhaupt vorhanden, bloß die zweite Geige, und erscheinen dann auch eher im Wah-Wah-Sound, als verzerrt. Die pschedelische Zusammenkunft aus Finnland legt mit dieser EP ihrem letzten Longplayer „No Holier Temple“ aus 2012 nach. Fans des Sounds wissen, was zu tun ist.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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