BLACK WATER RISING - PISSED AND DRIVEN


Label:METALVILLE
Jahr:2013
Running Time:44:52
Kategorie: Neuerscheinung
 

Das Debütwerk der Heavyrocker aus dem schönen Bundesstaat New York schlug kräftig in unsere Redaktion ein. Der damalige Redakteur, Oliver Radtke zückte satte achteinhalb Zähler. Da gilt es sich mit dem Folgewerk zu behaupten. Und obwohl dies nicht ganz meine Baustelle ist, komme ich nicht drum herum, die fetten und heftigen Riffs der Klampfen zu bewundern. Allein der Opener, „Show No Mercy“, hält sein Versprechen und arbeitet an dem Riss in meiner Rechten Box. Diese musikalische Powerwand aus krachendem Bass und druckvollen Drums zieht sich wie ein roter Faden durch das Programm und bescheinigt den Produzenten ein cooles Händchen. Die Vergleiche im Infoblatt lassen mich etwas staunen. Während ich als Referenz mit Black Label Society („Last Man Standing“) oder wie uns Oliver meinte, Black Stone Cherry („Dance With The Devil“), durchaus leben kann, wollen sich mir die Anleihen von Thin Lizzy oder gar Judas Priest, nicht erschließen. Und ja man liegt wieder im oberen Bereich der Bewertung, allerdings will ich nicht gleich ins Uferlose schießen, denn mir gehen die Hooklines etwas am Arsch vorbei. Da fehlen die kleinen Nuancen zu merkbaren Songs. Einiges vom Material wirkt ziemlich austauschbar. Freund des Erstlingswerk dürfte aber keinerlei Schwierigkeiten mit „Pissed And Driven“ haben.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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