Das zweite Album „Heroic Dose“, der Briten These Monsters wird entweder ein Kultwerk für Garagen-Sound-Freunde, oder der totale Reinfall. Very noisig, krachend und rau kommen die zehn derben Alternative-Tracks daher. Mit eigenständiger Note sicherlich aber zumindest, was den Gesang betrifft recht gewöhnungsbedürftig. Samuel James Pryor bedient neben dem Mikrophon auch noch die Sechssaitige. Seine Gesangslinien sind immer schräg, White-Trash und im Grunde punkig. Derweil bleiben die Melodien selten auf der Strecke. Mit etwas Charme und Witz kommt da ein Lied wie „Punk Floyd“ genau gelegen. Doch auch hier, wie in vielen anderen Beiträgen, verzichtet die Band auf herkömmliche Strukturen. Allein die Songs unter sich sind so unterschiedlich wie nur möglich, ohne völlig aus dem Rahmen zu fallen. These Monsters, dass ist eine rauere, kantigere, Alternative-Noise-Rock-Version von Marilyn Mansion. Allerdings wird diese Formation es deutlich schwieriger haben, denn etwaige echte Hits sind dann doch Mangelware.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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