THE MODERN AGE SLAVERY - REQUIEM FOR US ALL


Label:PAVEMENT ENTERTAINMENT
Jahr:33:30
Running Time:33:30
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die Italienischen Extremer begeben sich auf die Schienen von technischem Death Metal der ziemlich brutalen Art, verzichten dabei aber nicht auf einen Schuss Melodie. „The Dawn Prayer“ kommt ziemlich zerschossen durch das Highspeed Schlagwerk, offenbart aber ein Hammersolo. „Obience“ baut im Vers auf Disharmonien, und wird coremäßig rhythmisch gegen Ende. „The Silent Death Of Cain“ bringt dazu Spracheinspieler, und ein paar Teppiche von Synthies sind im Back von „Ivory Cage“ zu hören. An so mancher Stelle des Albums wird darauf nicht verzichtet, dient aber immer der Untermalung im Hintergrund. Von oldschool Gedresche ohne Netz und doppeltem Boden, wie der Abschlusstrack „Arise“ geprügelt wird, gibt es auf dem Album einfach zu wenig. Zehn Tracks hämmern bis zu vier Minuten lang, und dürfen sich klar produziert schimpfen. Das Cover setzt die Idee des Bandnamens um, bei dem es um vermenschlichte Roboterhände geht. Seit dem sie sich in 2007 gegründet haben, taten sie ein Album raus, das war 2008 mit „Damned To Blindness“. „Requiem For Us All“ ist ihr zweiter Longplayer, der auch von Freunden des Deathcore angetestet werden darf.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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