Slaughterday aus Leer kommen mit Teutonischem Death Metal aus dem Nichts. „Cosmic Horror“ ist ihr erstes Demo, und das klingt schon mal vielversprechend. Geboten wird Tempo, grottige Growls und vereinzelt hell schneidende Gitarren. Das Solo im Opener „Abyss Of Nameless Fear“ kommt bei den tiefer gestimmten Gitarren von Jens Finger noch einmal so gut. „Cult Of Dreaming Dead“ macht Dampf ohne Doublebass, und fährt im Mittelpart noch tiefer in den Abgrund. Genial auf die Schlussriffs von „Crawling In Secrecy“, die leider dem Fade-Out zum Opfer fielen. Vier Oldschooltracks mit Verwertungen von reichlich guten Ideen finden sich auf diesem Demo wieder, das sicher stilecht auf einem Tape erschienen ist, wonach das Hochkantcover aussieht. Die Niedersachsen prügeln sich seit 2010 durch den Untergrund. Nach diesem Demo sollte man die Augen aufhalten, denn sicher kommt da noch was Großes.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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