Seit mittlerweile zehn Jahren begibt sich Zak Stevens mit Circle II Circle auf die Spuren von Savatage, und wird seiner Vorgängerband immer ähnlicher, wie auch das neueste Machwerk „Seasons Will Fall“ aufzeigt. Bis auf den Bassisten Mitch Steward hat sich der Ausnahmesänger ein komplett neues Line Up um sich geschert. Recht kraftvoll und basslastig legt die Band mit dem gelungen und recht eingängig gestalteten Opener „Diamond Blade“ los, bevor das rifflastige „Without A Sound“ wieder auf Savatage hinweist und das ordentliche und recht ruhige „Killing Death“, den Weg für das Anfangs an „Gutter Ballet“ erinnernde neuen Minuten Epos „Epiphany“ macht. „End Of Emotion“ zeigt leicht melancholische und melodische Züge auf, ehe neben dem Gesang, krachende Gitarren „Dreams That Never Dies“ und den gefühlvoll startenden Titeltrack prägen. Auch mit den folgenden „Never Gonna Stop“ und „Isolation“ werden überzeugende Rocker rausgehauen, um dann mit recht ruhigen „Sweet Despair“ wieder die gefühlvolle Seite aufzuzeigen und zudem mit einem gelungenen Gitarrensolo aufzuwarten. Nach dem durchschnittlichen „Downshot“, beendet der starke epochale Rausschmeißer „Only Yesterday“ dieses durchaus empfehlenswerte Machwerk, ohne allerdings ganz an die hohe Qualität der Savatage Meisterwerke heranzureichen.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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